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Magyar Agár

von Michelle Holtmeyer
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Liebhaber von Windhunden werden mit einem Magyar Agár ein aktives Leben haben. Der ungarische Magyar Agár begleitet seinen aktiven Besitzer gerne und möchte am Leben seines Zweibeiners teilhaben. Allerdings verfügt die Hunderasse über einen ausgeprägten Jagdtrieb, der für den hohen Bewegungsdrang des Tieres verantwortlich ist. Wie viel Bewegung der Windhund braucht, und ob die Rasse auch für eine Familie geeignet ist, verrät das Rasseportrait. Der Magyar Agár gehört zur FCI-Gruppe 10 der Windhunde. Die Rasse ist der Sektion 3 zugeordnet.

 Magyar Agár im Steckbrief

Steckbrief
Größe: 62-70 cm
Gewicht: 22-31 kg
FCI-Gruppe: 10: Windhunde
Sektion: 3: Kurzhaarige Windhunde
Herkunftsland: Ungarn
Farben: Alles bis auf: Blau, Blau-Weiß, Braun, Wolfsgrau, Schwarz-Loh oder Dreifarbig
Lebenserwartung: 12-15 Jahre
Geeignet als: Familien-, Begleit- und Jagdhund
Sportarten:
Charakter: Ruhig, Anpassungsfähig, Sauber, Selbstbewusst
Auslaufbedürfnisse: hoch
Sabber-Potential:
Stärke des Haarens: gering
Pflegeaufwand: gering
Fellstruktur: kurz, dicht, rauh, glatt anliegend
Kinderfreundlich: eher ja
Familienhund: eher ja
Sozial:

Herkunft und Rassegeschichte

Die Hunderasse Magyar Agár blickt auf eine lange Geschichte zurück, die bereits im 9. Jahrhundert in Ungarn beginnt. Die Vorfahren des ungarischen Windhundes kamen mit einem Reitervolk, den Magyaren, zum Karpatenbecken. Durch selbige wandernde Stämme gelangten sie auch in andere europäische Länder. Als ursprüngliche Hunderasse eines Reitervolkes wurde der ungarische Vorstehhund bei der Jagd zu Pferd und als Reisebegleiter eingesetzt.

In den nächsten rund 200 Jahren sollte die Bedeutung des Windhundes als Jagdhund wachsen. Das Talent des schnellen Vierbeiners machten sich Züchter zunutze. So wurde das Tier entweder zur Hetzjagd oder zum Vorstehen genutzt. Dabei orientierte sich die Aufgabenteilung an der jeweiligen angeborenen Verhaltensweise und dem ausgeprägten Talent. Die Windhunde der Magyaren wurden für die Jagd von Füchsen, Hasen und großem Wild eingesetzt. Schwerpunkt lag aber oft auf der Aufgabe des Vorstehhundes.

Während sich Bauern die ursprünglichen Agarhunde behielten, wurden die Vorfahren der jetzigen Hunderasse mit der Rasse Greyhound eingekreuzt. Aber auch andere westeuropäische Windhundrassen kamen für die Verpaarung zum Einsatz. Der Fokus lag auf der Zucht eines schnelleren Hundes. Auf diese Weise wurde der alte Agar-Hundetyp von Wettleidenschaft und Geld verdrängt. Noch heute nimmt die Rasse an Hunderennen teil. Im Jahr 1838 erschien das erste offizielle Zuchtbuch des Magyar Agár von Dr. Emil Hauck.

Die Wiederaufnahme der Zucht des Magyar Agár begann in den 60er Jahren. Der internationale kynologische Dachverband FCI erkannte die Hunderasse im Jahr 1966 als eigenständige Rasse offiziell an.

Wesen & Charakter vom Magyar Agár

Magyar Agar im Gras

Die Hunderasse gilt als sehr intelligent und freundlich. Sie verträgt sich gut mit anderen Hunden.

Die Vorfahren des Magyar Agár waren Jagdhunde. Daher verfügt auch die Rasse Magyar Agár über einen ausgeprägten Jagdinstinkt. Auch heute wird dieser Hund zur Jagd eingesetzt. Dennoch lebt er auch ein Leben außerhalb seines Aufgabengebietes. Längst nicht mehr sind die heutigen Hundeführer auch immer gleichzeitig Jäger.

Die Hunderasse gilt als sehr intelligent und freundlich. Ihren Lieblingsmenschen sind die schnellen Vierbeiner überaus ergeben. Sie brauchen die Nähe von Frauchen oder Herrchen. Der Anschluss an die zweibeinige Rudelfamilie ist ihnen wichtig. Aus diesem Grund mag der Hund es nicht, über Stunden alleine gelassen zu werden.

Anderen Menschen gegenüber verhält sich das Tier ruhig und in keiner Weise aggressiv. Aufgrund seines Ursprungs ist die Rasse eigene Entscheidungen gewohnt. Daraus leitet sich ein starkes Selbstbewusstsein ab. Neben seiner Durchsetzungsfähigkeit verfügt ein Magyar Agár aber auch über viel Feingefühl und Sensibilität in Hinsicht auf die Stimmung im Rudel. Der vierbeinige Ungare verträgt sich auch mit anderen Hunderassen.

Einem Magyar Agár wird schnell langweilig. Körperliche und geistige Auslastung sind für den sportlichen Windhund ein Muss. Er liebt es, sich auszupowern und dabei richtig aufzudrehen. Weite Strecken sind dem Hund am liebsten. Unter einer fachkundigen Führung lässt sich das Tier aber sehr gut sozialisieren und ausbilden. Im Gegensatz zu anderen Jagdhunden hat ein Magyar Agár keine Probleme damit, sich unterzuordnen. Die enge Bindung an seinen Besitzer ist ihm wichtiger.

Hunde dieser Rasse

Aussehen des Magyar Agár

Rüden der Hunderasse werden zwischen 65 und 70 cm groß. Hündinnen erreichen eine Widerristhöhe von 62 bis 67 cm. Das Gewicht ist vom Standard nicht festgelegt. Der große ungarische Windhund hat kurzes, dichtes Haar, das eng und glatt anliegt. Das Fell ist mit den Farben Braun, Grau, Weiß und Beige vertreten.

Ein Magyar Agár besitzt einen sportlichen, athletischen und gleichzeitig kräftigen Körperbau. Seine dicklichen Rosenohren hängen herab und berühren leicht den Hals. Ebenso breit ist sein Kopf mit Fang. Seine braunen Augen verraten Wachsamkeit und Intelligenz.

Impressionen der Hunderasse

Erziehung & Haltung des Magyar Agár – Das gilt es zu beachten

Der Umgang mit Windhunden ist ein Fall für fachkundige Hundeführer. Das heißt nicht, dass es sich um Jäger handeln muss. Der erfahrene Hundefreund im Rahmen seines normalen Alltags kann auch einen Windhund halten, wenn für eine artgerechte Haltung gesorgt werden kann. Als Hund mit Jagdinstinkt braucht das Tier ein weitläufiges Umfeld. Vor allem gilt das für Ausflüge in Landschaften, in denen es möglichst kein freilaufendes Wild geben sollte. Ein Windhund reagiert nämlich blitzschnell und lässt keine Chance aus, seinem Instinkt nachzugehen.

Das Agar-Tier hat eine starke Tendenz, eigene Entscheidungen zu fällen, obwohl es grundsätzlich als folgsam gilt. Der passionierte Bewegungsdrang der Windhundrasse ist nichts für Anfänger. Hundekenner dieser Rasse aber wissen, die Bedürfnisse ihres Hundes von den Augen abzulesen. Auch bestimmte Verhaltensweisen können sie richtig einschätzen. Ein Anfänger könnte das bei dieser Rasse nicht, vielmehr wäre er mit dem speziellen Charakter überfordert. Zudem ist ein Magyar Agár sehr intelligent. Inkonsequentes Verhalten wertet der Magyar Agár als inkompetent. Dann lässt er sich nur noch schwer führen. Die Bereitschaft zur Unterordnung zeigt ein Magyar Agár nur dann, wenn er sich auch richtig geführt fühlt und sich auf Frauchen oder Herrchen verlassen kann.

Zudem ist der Hund nicht für eine Haltung in der Wohnung geeignet. Ein Haus mit einem gut umzäunten Garten wären das richtige Zuhause für den Agar aus Ungarn.

Wann ist ein Magyar Agár ausgewachsen?

Die Hunderasse ist mit ungefähr einem Jahr ausgewachsen.

Ernährung des Magyar Agár

Magyar Agar von der Seite

Der Magyar Agar benötigt zwei Mahlzeiten am Tag, diese sollten auf keinen Fall vor einem ausgiebigen und sportlichen Ausflug gegeben werden.

Ein ungarischer Magyar Agár braucht eine proteinreiche Ernährung, wie alle Hunderassen. Das heißt: Ein hoher Fleischanteil gehört in jede Hundenahrung. Was eine gesunde und ausgewogene Ernährung nicht braucht sind Zucker, Getreide, künstliche Aromastoffe oder Konservierungsstoffe. Neben einem hohen Fleischanteil dürfen natürlich auch Gemüsesorten mit von der Partie sein, damit der ungarische Windhund Vitamine und Mineralstoffe bekommt.

Sowohl Nass- als auch Trockenfutter können als Nahrung dienen. Welpen bekommen vier Mahlzeiten am Tag. Der erwachsene Magyar Agár braucht zwei Mahlzeiten am Tag. Aufgrund der hohen Aktivität des schnellen Vierbeiners liegt der Energieverbrauch im überdurchschnittlichen Bereich. Die Futtermengen passen Besitzer dem tatsächlichen Ausmaß der Aktivität individuell an. Weitere Ernährungsfaktoren sind Alter, Gewicht, Größe, eventuelle Krankheiten oder Allergien.

Auf keinen Fall sollten Hundehalter dem Hund eine vollwertige Mahlzeit kurz vor einem ausgiebigen und sportlichen Ausflug geben. Ein Magyar Agár ist groß und braucht eine Ruhepause für die Verdauung. Bekommt der Hundemagen keine Zeit zur Verdauung, kann er sich um die eigene Längsachse drehen. Der Hund legt sich in Seitenlage und ein Aufrichten ist nicht mehr möglich. Eine solche Magendrehung ist lebensgefährlich und kann mit dem Tod enden. Verantwortungsbewusste Hundeführer achten daher nicht nur auf den Inhalt der Nahrung, sondern halten sich an feste Fütterungszeiten.

Gesundheit – Lebenserwartung & häufige Krankheiten

Die Lebenserwartung eines Magyar Agár liegt zwischen 12 und 14 Jahren. An sich zählt die Hunderasse zu den robusten und gesunden Tieren. Schon beim Welpenkauf aber sollten Erwerber bei einem seriösen Züchter kaufen. Sie weisen in der Regel entsprechende Dokumente über genetische Untersuchungen der Elterntiere vor. Das Auftreten einer genetischen Disposition beim Welpen lässt damit minimieren oder gar ganz ausschließen.

Dennoch gibt es einige Linien, bei denen Erkrankungen auftreten können. Dabei geht es vor allem um Augenkrankheiten wie der progressiven Retinaatrophie oder Katarakt (Grauer Star). Bei der ersten Augenkrankheit stirbt die Netzhaut in einem langsamen Verlauf fortschreitend ab. Diese erbliche Augenkrankheit führt zur vollständigen Erblindung des Hundes. Beim Grauen Star handelt es sich um eine Eintrübung der Linse. Dabei verändert sich die Linse farblich. Sie bekommt eine bläulich-weiße Verfärbung, die erst kaum zu bemerken ist. Später ist die gesamte Linse betroffen.

Weil es sich beim ungarischen Vorstehhund um einen großen Hund handelt, kann auch eine Hüftgelenksdysplasie (HD) zum Thema werden. Dabei liegt der Oberschenkelkopf aufgrund einer anatomischen Abweichung nicht richtig in der Hüftpfanne. Das beeinträchtigt die Beweglichkeit dauerhaft.

Abgesehen von möglichen Krankheiten kann auch Übergewicht eine Rolle spielen, wenn falsch ernährt wird. Da ein Magyar Agár kräftig und muskulös gebaut ist, erkennt der Hundehalter zu viele Pfunde sofort. Zur Sicherheit kann das Tier einmal im Monat auf die Waage gestellt werden.

Trotz des kurzen Fells kann sich im Winter eine dichte Unterwolle bei der Rasse aus Ungarn bilden. Sie hält den sportlichen Hund im Winter oder an kalten Regentagen warm. Die Hundehütte draußen aber sollte vor Wind, Regen, Schnee und Kälte geschützt sein. Vor starker Hitze sollte man den Magyar Agár schützen – schattige Plätze und Ausflugsorte sind die richtige Wahl im Sommer.

Ist der Magyar Agár ein Familienhund?

Ein Magyar Agár ist für eine Familie geeignet, sofern es auch einen fachkundigen Hundeführer als Familienmitglied gibt.

Pflege des Magyar Agár

Das kurze und dichte Fell der Magyar Agár Hunde liegt eng an. Im Gegensatz zu anderen Windhunden ist das Haar etwas rauher. Es bedarf keiner besonders intensiven Pflege. Viel Haare verliert der Hund zu den Zeiten des Fellwechsels, dann sollte die Bürste täglich genutzt werden. Ein- bis zweimal in der Woche Fellpflege reichen außerhalb des Fellwechsels als Pflegeroutine aus. Am besten gewöhnen Windhundsfreunde ihren Liebling schon im Welpenalter an das Bürsten. Das Tier hält dann auf Dauer still. Darüber hinaus stärkt die Pflege die Bindung zwischen Mensch und Hund. Ein ungarischer Agar merkt, wenn er auch auf diese Weise umsorgt wird.
Nach Ausflügen in der Natur kann das Hundefell schnell verschmutzen.

Schmutzpartikel aller Art lassen sich in der Regel schnell und einfach ausbürsten. Bei Schmuddelwetter muss das Tier nicht in die Badewanne. Das verschmutze Haarkleid braucht einfach nur trocknen. Dann lässt es sich wieder gut bürsten. Sollte ein Hundebad unausweichlich werden, ist ein mildes Hundeshampoo für die Reinigung zu nehmen. Im Sommer sollten Windhund-Halter das Tier nach Zecken und Flöhen absuchen.

Zur Pflege gehört auch die Kürzung der Krallen, wenn sie sich nicht ausreichend auf natürliche Weise abgenutzt haben. Auch Augen, Ohren und Zähne sollten Hundehalter regelmäßig säubern.

Magyar Agár – Aktivitäten und Training

Magyar Agar im Sprung

Der Magyar Agar benötigt sehr viel Bewegung. Zudem brauchen viele Jagdhunde abwechslungsreiche Bewegungsmöglichkeiten.

Der ungarische Magyar Agár ist ein Hund, der sehr viel Bewegung braucht. Er liebt den weiten Auslauf in der Natur, wo er sich körperlich auslasten kann. Aufgrund seiner Jagdherkunft ist das nicht verwunderlich. Viele Jagdhunde brauchen abwechslungsreiche Bewegungsmöglichkeiten. Ein bloßer Spaziergang im Park reicht dem passionierten Jäger bei weitem nicht aus.

Ist die nötige Auslastung erfolgt, fühlt sich der Magyar Agár wohl und kann auch mal Stunden zusammengerollt in seinem Hundebett liegen. Fehlt hingegen die körperliche Auslastung, ist Langeweile die Folge. Magyar Agar Hunde suchen sich dann schnell eine andere Beschäftigung, die nicht im Sinne des Halters ist. Daraus entstehen häufig unerwünschte Verhaltensweisen und auch die Möbel können darunter leiden.

Um für Fitness zu sorgen, eignen sich vom VDH angebotene Windhundrennen. Hierbei kann der tierische Liebling teilhaben, wenn das auch die Leidenschaft des Windhund-Fans ist. Daneben bieten sich unterschiedliche Hundesportarten an, bei denen der Jagdprofi zeigen kann, was er leisten kann. Allen voran steht Agility als eine der beliebtesten Hundesportarten an der Spitze. Dabei muss der Hund Geschick und Schnelligkeit beweisen, was bei einem Magyar Agár kein Problem sein wird. Die Hindernisse müssen fehlerfrei überwunden werden. Wie bei allen anderen Hundesportarten auch stehen Frauchen und Herrchen dem sportlichen Liebling mit motivierenden Worten zur Seite. Diese stetige Kommunikation stärkt die Bindung zwischen Mensch und Tier.

Gut zu wissen: Besonderheiten des Magyar Agár

Ein Magyar Agár wurde auch schon in der Filmbranche eingesetzt. Der Hund taucht auf in einem ungarischen Film mit dem Titel „CSUHAJA a ungarian space mission“ (Director: Máté Czakó). In dem Film geht es um die Kolonisation eines entfernten Planeten.

Nachteile des Magyar Agár

Die Haltung eines Magyar Agár ist mit kaum Nachteilen verbunden, sofern der kundige Hundeführer dem Tier ein Umfeld bieten kann, wo es sich körperlich und geistig auslasten kann. Bedacht werden muss allerdings immer, dass es sich um einen ursprünglichen Jagdhund-Rasse handelt, der sehr viel Zeit beansprucht. Diese Hunderassen haben einen hohen Bewegungsdrang, dem Besitzer gerecht werden müssen. Mit dem Erwerb bei einem seriösen Züchter lassen sich genetisch bedingte Krankheiten der Windhunde ausschließen.

Passt der Magyar Agár zu mir?

Magyar Agar Kopf

Der Magyar Agar ist in einer Familie gut aufgehoben, von Vorteil wäre es, wenn bereits Hundeerfahrung vorhanden ist.

Die ungarische Hunderasse braucht viel Bewegung und Auslauf. Doch es muss sich nicht jeden Tag um einen abenteuerlichen Ausflug handeln. Ein langer Spaziergang in ländlichen Gebieten, in denen man den Hund frei laufen lassen kann, lasten den Windhund aus. Dabei muss er auch mal richtig losrennen dürfen. Seinem Jagdinstinkt nach ist er schnelle Reaktionen und den schnellen Lauf gewohnt. Diese Bedürfnisse dürfen nicht zu kurz kommen. Interessenten sollten daher Zeit einplanen, um mit dem Hund die dazu richtigen Ortschaften besuchen.

Die Teilnahme an einem vom VDH angebotenen Hunderennen können den Hund auslasten. Aber auch ein Hundesport eignet sich. Besitzer von Windhunden leben diesen Teil des Hundelebens mit Leidenschaft mit. Ein Magyar Agár ist ein fester Bestandteil der Lebensführung und steht mit seinen Bedürfnissen im Mittelpunkt.

In einer Familie ist der Hund gut aufgehoben. Mit Kindern versteht sich der ungarische Vierbeiner sehr gut. Die Rasse wird auch als kinderlieb beschrieben. Im Rahmen des Familienlebens zeigt sich das Tier feinfühlig und sensibel gegenüber der Stimmung im Rudel seiner Zweibeiner. Ein Hund für Senioren ist ein Magyar Agar nicht. Jedenfalls ist der Jagdhund nicht geeignet für Menschen, die in ihrer Bewegungsfreiheit eingeschränkt sind und in einer Wohnung leben.

Wie teuer ist ein Magyar Agár?

Der Preis für einen Magyar Agár liegt zwischen 850 und 1000 Euro.

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