Kai kaufen und verkaufen

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Eigenschaften und Verwendung des Kai

Der Kai hat sich bis heute sein instinktsicheres und wildes Wesen bewahrt. Er benötigt zwingend einen erfahrenen Hundehalter, da er sich nur bedingt unterordnen lässt und über einen ausgeprägten Jagdtrieb verfügt. Durch seine stetige Wachsamkeit und dem ausgeprägten Rudelverhalten ist er ein sehr guter Wachhund. Das Tier wirkt sehr dominant und selbstsicher, weshalb er nicht unbedingt als Familienhund gehalten werden sollte. Der hochintelligente Kai sollte nicht mit kleinen Kindern in einem Haushalt leben. Eine Sozialisierung und Erziehung dieser Hunderasse ist sehr zeitaufwendig und erfordert aufgrund seines eigensinnigen Charakters eine Menge Geduld. Mit Mühe und Zeit ist es allerdings möglich, einen Kai zu einem unkomplizierten und angepassten Begleiter zu erziehen.

Herkunft und Geschichte des Kai

Diese Rasse stammt ursprünglich aus dem gleichnamigen Ort „Kai“, einer von Berger eingeschlossenen Provinz in Japan. Seine Vorfahren waren unterschiedliche mittelgroße Hunde, welche zur Jagd auf Bären und andere Wildtiere eingesetzt wurden. Dabei mussten die Hunde eigenständig agieren und eine zuweilen sehr hohe Unerschrockenheit aufweisen. In einem Kampf mit einem Bären war dies zum Überleben notwendig. Durch die Abgeschiedenheit dieser Provinz und der starken Meutenbildung wurde die Reinheit dieser Hunderasse bewahrt. In Japan wurde der Kai im Jahre 1934 zum Naturdenkmal erklärt und hat noch heute eine hohe kulturelle Bedeutung. Eine Ausfuhr der Tiere war nur unter strengen Vorlagen möglich und heutzutage ist die Ausfuhr gänzlich verboten. Es finden sich daher kaum Züchter dieser Rasse in Europa.

Besonderheiten und Wissenswertes

Wer sich also einen Kai kaufen möchte, wird es sehr schwer haben entsprechende Züchter zu finden. Ein Portal, über das die Züchter sonst ihre Welpen inserieren und verkaufen, werden potentielle Halter vergeblich suchen. Durch seine geringe Verbreitung erfreut sich der Kai an einer sehr guten und robusten Gesundheit. Rassetypische Krankheiten treten meist nur durch unkontrollierbares Vermehren auf. Dem Kai werden keine speziellen Krankheiten oder gesundheitlichen Probleme nachgesagt.

In seiner Heimat bekommt das Tier nach wie vor sein Futter aus der erbeuteten Jagd. Wer einen Kai als Familien- oder Begleithund hält, der sollte diese Rasse sehr ursprünglich ernähren, über die sogenannte BARF-Methode. Dabei erhält der Hund rohes Fleisch mit Gemüse und Reis.

Neben einer regelmäßigen Kontrolle der Zähne, der Krallen und der Ohren benötigt der Kai wenig Pflege. Es reicht aus, das Fell regelmäßig zu bürsten um den groben Schmutz zu entfernen. Während des Fellwechsels ist die Fellpflege etwas intensiver. Die Bürste sollte dann wenn möglich täglich zum Einsatz kommen um der Flut an Haarbüscheln nachzukommen.

Der Kai braucht eine sinnvolle Aufgabe, die er eigenständig erledigen kann. Kann er aufgrund der örtlichen Gegebenheiten seinem Jagdtrieb nicht nachkommen, so muss sich der Halter um eine anderweitige Beschäftigung kümmern. Verschiedene Hundesportarten und der Besuch einer Hundeschule sind empfehlenswert. Durch laute Äußerungen und Strenge in der Erziehung reagieren diese Hunde nicht selten mit Aggressivität und Beißen. Die Anforderungen an den Halter sind dementsprechend hoch. Ein Anfängerhund ist der Kai auf gar keinen Fall.

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