Harrier kaufen und verkaufen

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Eigenschaften und Verwendung von Harrier

Harrier zählen zu den ältesten Meutehunden der Welt. In Rudeln zwischen 15 und 25 Paaren wurden sie einst zur Hasenjagd eingesetzt. Auch heute noch werden Harrier bei der Jagd verwendet, wobei statt lebendigem Wild Kunstfährten zum Einsatz kommen. Das ausdauernde und intelligente Tier erfreut sich auch als Familienhund wachsender Beliebtheit. Auch beim Hundesport macht er leidenschaftlich gerne mit. Da es der Harrier als Meutehund gewohnt ist, mit Artgenossen gemeinsam zu arbeiten, ist er sehr verträglich. Daher kann er gut als Zweithund gehalten werden und ist außerdem bei Spaziergängen freundlich zu anderen Hunden. Wird er im Rudel gehalten, bleibt er eher eigenständig und geht keine enge Beziehung ein. Anders verhält es sich bei Tieren, die als Familienhund aufwachsen. Sie sind anhänglich und passen gut auf ihre Besitzer auf. Obwohl der Harrier friedfertig und lernfreudig ist, erweist er sich als eigenständiger Zeitgenosse. Immerhin musste er während der Jagd in der Meute oft selbst entscheiden. Eine klare Führung ist daher für ihn wichtig.

Herkunft und Geschichte der Harrier

Der Name Harrier leitet sich vom englischen Wort "Hart-Hound" ab, was auf deutsch Hasen-Hund bedeutet. Somit ist nicht schwer zu erraten, dass die Rasse für die Hasenjagd gezüchtet wurde. Möglich ist, dass bereits die Normannen mit ihren französischen Laufhunden die Vorfahren der Harrier auf die britischen Inseln brachten. Erstmals erwähnt wurde die Rasse im Jahr 1260 in einer Beschreibung einer Meute des adeligen Sir Elias of Midhope. Erstmals beschrieben wurde der Laufhund 1570 von dem bekannten britischen Kynologen John Caius in seinem Buch "De canibus britannicis". Erwähnung fanden in den folgenden Jahrhunderten auch die Meuten von Holcombe und Cambridgeshire. Seitdem Pferde für die Jagd eingesetzt wurden, änderte sich auch die Zucht ein wenig. Um die Rasse schneller zu machen, wurde vermutlich English Foxhound eingekreuzt. Als 1891 die Association of Masters of Harriers and Beagles gegründet wurde, erfolgte die Eintragung von 107 Meuten. Erst nach dem zweiten Weltkrieg kam es in Zusammenarbeit mit dem Kennel Club zu einer Trennung zwischen Harrier und Beagle.

Besonderheiten und Wissenswertes

Naturgemäß hält sich der Harrier gerne im Freien auf, wobei die flache Ebene sein bevorzugtes Terrain ist. Seinen Bewegungsdrang lebt er am liebsten täglich aus. Daher eignet sich die Rasse perfekt für aktive Besitzer, die bei jedem Wetter Lust auf ausgedehnte Spaziergänge haben. Da sein Spürsinn und der Jagdinstinkt deutlich ausgeprägt sind, sollte man ihn dabei immer gut im Blick haben. Auch Wanderungen über vier Stunden oder mehr machen dem Harrier Spaß. Er ist außerdem bei Hundesportarten gerne dabei und erweist sich bei der Fährtensuche als geschickt und klug.

Besonders unproblematisch ist die Fellpflege des Harrier. Das kurze und glatte Haar lässt sich bei Bedarf mit einer Bürste reinigen. Bei von einem Züchter gezogenen Tier sind für Beagle typische Erkrankungen wie Hound-Ataxie selten. Dabei handelt es sich um eine Nervenkrankheit, die das Rückenmarkt angreift. Auch Schilddrüsenunterfunktionen und Bandscheibenvorfälle, die einst für den Beagle typisch waren, sind heute selten geworden. Anfällig ist der Harrier, wie viele Rassen mit herunterhängenden Ohren, allerdings für Entzündungen der Gehörgänge. Vorbeugen können Besitzer mit einer regelmäßigen Reinigung durch spezielle Tücher oder feuchte und weiche Lappen. Mit bis zu 14 Jahren ist die Lebenserwartung des Harrier für große Hunderassen hoch.

Häufige Fragen und Antworten

Hier beantworten wir Dir die häufigsten Fragen zum Harrier

Was kostet ein Harrier?

Ein Harrier Welpe kostet in der Regel zwischen 1.000€ und 2.000€.

Wie groß wird ein Harrier?

Der Harrier ist ein mittelgroßer Hund und erreicht im Durchschnitt eine Widerristhöhe von etwa 48 bis 55 cm. Es gibt nur einen minimalen Größenunterschied bei den Geschlechtern, dieser ist jedoch nicht im Standard festgelegt.

Welche Lebenserwartung hat ein Harrier?

Der Harrier hat bei guter Gesundheit eine recht hohe Lebenserwartung und zwischen 12 und 14 Jahre alt werden. Einzelne Tiere wurden sogar 16 Jahre alt. Dies gelingt jedoch nur, wenn der Hund von einem guten Züchter stammt und ein gesundes Leben geführt hat.

Ist der Harrier ein Familienhund?

Ja, der Harrier kann ein guter Familienhund sein. Er ist jedoch kein absoluter Anfängerhund und braucht eine konsequente und geduldige Führung. Denn als Meutehund ist er eigentlich das eigenständige Arbeiten gewöhnt und kann sich bei mangelnder Auslastung nur schwer in das Leben in der Stadt einfügen.

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