Französischer Vorstehhund kaufen und verkaufen

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Französischer Vorstehhund
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Eigenschaften und Verwendung des Französischen Vorstehhundes

Der große Französische Vorstehhund kann eine Widerristhöhe zwischen 57 und 68 Zentimeter erreichen und bis zu 32 Kilo schwer werden. Bei der kleineren Variante liegt die Widerristhöhe zwischen 50 und 60 Zentimeter und das Gewicht bei maximal 25 Kilo. Hündinnen fallen bei dieser Rasse nicht unbedingt kleiner und leichter aus als Rüden. Die Lebenserwartung liegt bei etwa 12 Jahren. Die Französischen Vorstehhunde haben eine kräftige, muskulöse Statur und eine schräge Kruppe. Verschiedene Hunde haben eine angeborene Stummelrute. Durch das kurze Haar, ist die Rasse sehr pflegeleicht, was das Fell angeht. Trotzdem sollte der Hund ab und zu mal gekämmt werden. Die Farbe des Felles ist grundsätzlich Kastanienbraun mit oder ohne weiß, beziehungsweise weißen Tupfern. Die Rasse besitzt also keine standardisierte Zeichnung. Durch seinen Ursprung als Gebrauchshund trotzt der Franzose allen Witterungsverhältnissen.

Der Französische Vorstehhund besitzt eine angeborene Apportierfreude und eine Passion fürs Jagen. Er wird außerdem für die Fährten- und Spurensuche eingesetzt. Durch seinen natürlichen Jagdinstinkt gilt er als Helfer bei der Jagd, im Wald und im Gebirge. Die Rasse wird als intelligent, führerbezogen, ausdauernd und anpassungsfähig beschrieben. Die Hunde sind anhänglich und suchen eine feste Bindung zu ihrem Besitzer.

Herkunft und Geschichte des Französischen Vorstehhundes.

Die Rasse gehört zu den ältesten der Vorstehhunde. 1850 wurde sie auf den Namen Braque Français getauft. Die Herkunft der heutigen Rasse geht bis ins Mittelalter zurück. Ursprünglich wurden die Französischen Vorstehhunde von Bauern als Jagdhunde für Gefieder gehalten. Zwischen 1578 und 1607 wurde den Bauern das Jagen mit Vorstehhunden aus verschiedenen Gründen aber verboten. Die Beliebtheit der Rasse wuchs daraufhin in der Adelsklasse. Auch hier wurden sie für die Vogeljagd eingesetzt. Die Hunde sollen anschließend vor allem von französischen Königen gehalten worden sein. Über die Jahre veränderte sich die Körperform der Hunde durch selektive Zucht immer weiter. 1909 wurde ein erster Rassestandard erstellt. 1920 wurde die Rasse und die Zucht dann in zwei Kategorien eingeteilt: den Gascogne und den Pyrenäen-Typus. Beide unterscheiden sich vor allem in der Größe und Athletik. Der Französische Vorstehhund des Typen Pyrenäen ist kleiner, schneller und leichter als der Gascogne. Im Wesen gibt es aber keine Unterschiede zwischen diesen beiden Varianten. Beide Typen stammen ursprünglich aus dem Südwesten Frankreichs und den Pyrenäen.

Besonderheiten und Wissenswertes über den Französischen Vorstehhund

Als Vorstehhunde gelten alle Hunderassen, die das Vorstehen als Verhaltensweise bei der Jagd aufweisen. Das Vorstehen ist ein angeborenes Verhalten, welches aber durch Zucht und Erziehung weiter ausgebildet und gefördert werden kann. Entdeckt der Hund Wild so erstarrt er in seiner Bewegung oder legt sich nieder. Er gibt keinen Laut und hebt meistens eine Vorderpfote und winkelt diese an. An dieser Haltung kann der Jäger erkennen, dass Wild in unmittelbarer Umgebung ist. Der Vorstehhund ist nicht darauf aus das Wild selbst zu hetzen und zu erledigen.

Der Französische Vorstehhund beweist Ausdauer beim Laufen. Er ist schnell, teilt sich seine Kräfte gut ein und kann somit stundenlang als Arbeitstier eingesetzt werden. Die Rasse sollte unter keinen Umständen in der Stadt oder ohne genügend Auslaufmöglichkeiten gehalten werden. Der Jagdinstinkt sitzt dem Vorstehhund tief in den Knochen. Kleine Spaziergänge um den Block oder im Park genügen diesem Vierbeiner nicht. Ein Haus mit Garten oder Hof ist ein Muss. Der Französische Vorstehhund kann kilometerlange Strecken ablaufen und möchte seiner Leidenschaft, dem Jagen und Vorstehen, auch regelmäßig nachgehen können. Als Familienhund sollte diese Rasse nur gehalten werden, wenn dem Hund genügend Auslauf und Alternativen zum Jagen geboten werden können.

Häufige Fragen und Antworten

Hier beantworten wir Dir die häufigsten Fragen zum Französischen Vorstehhund.

Was kostet ein Französischer Vorstehhund?

Für einen Welpen müssen Interessenten mit 700 bis 950 Euro rechnen.

Wie ist das Wesen des Französischen Vorstehhundes?

Die Hunderasse gilt als verspielt, ruhig, gelehrig und liebenswürdig.

Wie alt wird ein Französischer Vorstehhund?

Ein Französischer Vorstehhund kann bis zu 13 Jahre alt werden.

Wozu wird der Französische Vorstehhund eingesetzt?

Vornehmlich wird das Tier zur Jagd eingesetzt und kaum als Begleithund. Mit viel alternativen Beschäftigungsmöglichkeiten kann der Vierbeiner aber auch als Begleithund geführt werden.

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