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EVEREST-schöne Pointer-Dame mit den ängstlichen Augen

Inseratstyp: Biete
Inserats-ID: 1482758
Einstelldatum: 25.04.2021
Inseratsaufrufe: 3040
Inserat gemerkt: 3
400 €
Tierheim
Tierschutzverein Europa e.V.
71576 Burgstetten
Deutschland
Aktiv seit: 30.03.2020
Tierschutz
§11 TierSchG

1482758
400 €
25.04.2021
Rassehunde
English Pointer
Hündin
6 Jahre
Braun Weiß
Spanien
Mittelgroß (bis 60cm)
  • für Familien geeignet
  • nur für erfahrene Hundehalter
  • verträglich mit anderen Hunden
  • kastriert/sterilisiert
  • geimpft (mind. Pflichtimpfungen)
  • entwurmt
  • gechipt
  • mit EU-Heimtierausweis
  • aus dem Tierheim
  • Tierschutzgesetz §11

Beschreibung

Name: Everest
Rasse: Pointer
Geschlecht: Weibchen
Geburtsdatum: 10.2018 (2 Jahre alt)
Ungefähre Größe: 55 cm
Kastriert: noch nicht
Katzentest: nein
Erkrankungen: keine bekannt
Mittelmeertest: am 16/04/2021 alles negativ getestet
Aufenthaltsort: Pflegestelle, Freiburg

UPDATE 20.12.2021
Everest durfte diese Woche mit Dulce zusammenziehen. Die liebe Hündin tut Everest richtig gut. Wir können ihr ansehen, dass es Momente gibt, wo ihre Angst so in den Hintergrund rückt, dass sie Dinge genießt: wie man auf den Videos sieht, traut sie sich sogar nach Leckerchen zu fragen und auf den Spaziergängen schnüffelt sie und freut sich richtig, mit den anderen unterwegs zu sein. Was könnte sie nur alles noch lernen, wenn sie in einem zu Hause wäre, wo sie jeden Tag gute Erfahrungen macht?! Wir hoffen, Everest bekommt nun die Chance, den nächsten Schritt zu gehen. Den Schritt in ihr eigenes Leben in einem richtigen zu Hause.

UPDATE VOM 04. JULI 2021
Everest ist nicht nur schüchtern, sondern ein wirklich verängstigtes Wesen. Wir wissen nicht, was sie erlebt oder wo sie gelebt hat und was sie so ängstlich hat werden lassen. Hunde, Menschen … sie fürchtet sich vor allem und jedem. Nur liebe (Hunde-)Mädchen wie Lis oder Dulce geben ihr Halt und Sicherheit. Hier in der Hundepension ist nur am Sonntag Zeit, sich mit ihr zu beschäftigen. Das wird nicht ausreichen, um diese arme Seele zu heilen. Trotzdem geben die Freiwilligen hier ihr Bestes und es gibt schon auch trotz der schlechten Bedingungen erste Fortschritte: Everest fängt an, sich nach draußen für kleine Spazierrunden zu trauen. Manchmal überwiegt dabei noch die Angst, aber es geht zunehmend entspannter und gelegentlich traut sie sich sogar, beim Laufen hier und dort ein wenig zu schnuppern. Was könnte sie alles lernen, wenn sich jeden Tag jemand mit ihr beschäftigen könnte? Wir suchen deshalb dringend eine erfahrene Pflegestelle in einer ländlichen Umgebung, die sie auf das Leben in ihrem neuen zu Hause vorbereiten kann. Everest hat heute das Türchen zum ersten Mal geöffnet, das zeigt der Bericht ihrer Pflegerin:

„Heute habe ich das beste aller Geschenke erhalten. Ein Geschenk, das nur diejenigen verstehen werden, die sich dem Tierschutz verschrieben haben. Die Wochen sind verstrichen und ich habe es bis heute nicht geschafft, Everest zu erreichen. Der Terror, der von ihr Besitz ergriffen hat, die Angst vor allem und jedem, Menschen und Tieren, hindert sie daran, ein Hund zu sein. Immer mit eingeklemmtem Schwanz, unfähig, ihre Nase zum Schnüffeln zu benutzen. Immer will sie weglaufen.
Heute, wie jede Woche, gingen wir spazieren, es war sehr heiß und die einzige Erleichterung war die Brise. Wir konnten den Thymian und die kleinen Pinien auf dem trockenen Land riechen, dem der Regen fehlt. Nach dem Spaziergang möchte sie wie immer weglaufen, während ich ihr sage, wie gut sie riecht und wie schön sie ist und die schöne Zukunft, die sie erwartet, und ihr sage, dass nie wieder etwas Schlimmes passieren wird, dass ich ein guter Mensch bin und ihr nie etwas antun würde. Ich versuche, leise mit ihr zu reden und ihr etwas vorzusingen und gehe dahin, wo sie will, damit sie sich nicht gezwungen fühlt.
An einem Punkt während des Spaziergangs geschah das Wunder, sie schnüffelte im Schatten einer kleinen Kiefer und ihr Schwanz begann sich zu bewegen, zum ersten Mal sah sie mir in die Augen und legte sich hin, ohne mich anzusehen, entspannt, ich glaube, sie verstand, was ich sagte und wir sprachen schweigend miteinander. Meine Augen wurden feucht, weil ich es endlich geschafft habe, sie zu erreichen und sie dazu zu bringen, aus diesem dunklen Ort herauszukommen, wo ihre Seele ist.
Everest hat mir heute ein großes Geschenk gemacht, ich weiß, dass von nun an alles einfacher sein wird. Dies ist der Anfang des Weges zu ihrer Genesung.
Sie scheinen genau zu merken, wie sie dir das geben können, was du am meisten brauchst. In den schweren Momenten, die wir alle durchmachen, die im Tierheim arbeiten, erinnert dich ein Blick, ein Schwanzwedeln daran, warum man hier ist. Everest ist eine tolle Hündin, sie hat sich noch nie gegen jemanden gewendet, auch wenn sie Momente echter Panik hat. Jetzt weiß ich, dass sie es schaffen wird, dass sie es schaffen wird, das Leben zu genießen. Das sind wir ihr alle als Verein schuldig, denn es ist schrecklich, wenn man sich vorstellt, was dieses wunderschöne Tier durchgemacht hat, um in den Zustand zu kommen, in dem wir sie vorfinden.
Meine Everest beginnt ihr neues Leben, ich möchte einfach meinen Teil dazu beitragen, dass sie endlich glücklich wird.“

BESCHREIBUNG
Diese schöne Pointer-Dame mit den ängstlichen Augen ist eine liebenswerte und gutmütige Hündin, die sich stets unterordnet. Wir sind uns sicher, wenn sie ihre Angst erst überwunden hat, wird sie aufblühen und all ihre guten Eigenschaften, die jetzt schon zu erahnen sind, richtig entfalten.

Als Everest bei den Tierschützerinnen des Vereins Perrunas en Calma ankam, war sie ganz verängstigt. Sie war nur Haut und Knochen, man konnte jeden einzelnen Schwanzwirbel zählen. Sie konnte kaum aufstehen, so schwach war sie. Sie war übersät mit Wunden, ihr körperlicher Zustand sprach Bände über ihr bisheriges Leben. Ein Leben, von dem wir nichts wissen, aber es ist nicht schwierig zu erraten: Ein schlechtes Leben, wahrscheinlich in den Händen von jemandem, der nie darüber nachdachte, was Everest fühlte. Sie wurde am Straßenrand aufgegriffen, sie war so schwach, dass sie trotz ihrer unendlich großen Angst, keinen Fluchtversuch unternahm. Sie muss lange umhergeirrt sein, ganz allein, auf der Flucht vor allem und jedem. Vor Angst näherte sie sich niemandem, nicht einmal denen, die ihr helfen wollten.

In den ersten Tagen in der „Hundepension“ – wo die Hunde des Tierschutzvereins ihr vorübergehendes zu Hause finden – hat sie nicht einmal aus dem Rückzug ihres Zwingers herausgetraut. Sie lag einfach in ihrem Körbchen, vor Angst erstarrt, zusammengekauert, als würde sie jeden Moment Schläge erwarten.

Nach und nach haben gutes Futter und Ruhe dafür gesorgt, dass sich ihr Körper erholt. Jetzt ist Everest bereit, dass sich auch ihre Seele erholen kann. Zum Glück ist sie gesund, sodass einer vollständigen Erholung nichts im Wege steht. Noch sind ihre Augen traurig und sie ist immer noch ängstlich, zu ängstlich. Aber die Tierschützerinnen verbringen soviel Zeit mit ihr wie sie können, sprechen ruhig mit ihr und mit Hilfe von ihren Lieblingsleckerli fasst sie nach und nach Vertrauen. Sie zittert nicht mehr, wenn sie angefasst wird und fängt sogar an, mit ihrer Schnauze weitere Streicheleinheiten einzufordern.

Obwohl Everest Leine und Geschirre bisher nicht kannte, haben es die Helferinnen schon geschafft, mit ihr Gassi zu gehen und Everest macht das schon richtig toll. So wie alles bei Everest Schritt für Schritt gehen muss, muss auch sie auch nach und nach lernen, dass jetzt alles gut wird, dass ihr nichts Schlimmes mehr passieren wird.

Everest hat sich auf den Weg in ihr neues Leben gemacht, ein Leben, das ihr, obwohl sie es noch nicht weiß, nur Gutes bringen wird. Sie braucht Zeit und Liebe, um das zu begreifen. Aber durch ihr liebes und sanftes Wesen fällt es einem wirklich nicht schwer, ihr alle Zeit der Welt zu geben. Ein durch und durch guter Hund, der so viel gelitten hat wie Everest, hat all die Zeit und Geduld verdient, die wir ihr nur schenken können.

Wenn Sie mehr über Everest erfahren wollen, sprechen Sie Ihre Vermittlerin Laura Meder an. Sie beantwortet Ihnen auch alle Fragen zum Vermittlungsablauf.

Wenn Sie Everest nicht adoptieren können, ihm aber trotzdem gerne helfen möchten, können Sie auch sein Pate/seine Patin werden. Hier geht es zu unserem Patenschaftsformular: https://tierschutzverein-europa.de/helfen/patenschaft/


https://tierschutzverein-europa.de/tiervermittlung/everest-in-spanien-perrunas-en-calma-zaragoza/

Vermittlerin: Laura Meder
Mobile: 0157 38769327
e-Mail: [email protected]
Weitere Informationen
Wir über uns – Tierschutzverein Europa e. V.

Seit 2006 setzen sich die Mitglieder des Tierschutzverein Europa dafür ein, leidenden Tieren zu helfen und den Tierschutzgedanken zu verbreiten. Das ganze Team arbeitet ausschließlich ehrenamtlich, damit alle Spenden vollständig den Tieren zugutekommen. Wir sind ein gestandenes Team

Um ausgesetzten, verlassenen, misshandelten und vernachlässigten Hunden und Katzen zu helfen, arbeiten wir eng mit unseren Tierschutzpartnern in Deutschland und im europäischen Ausland zusammen. Unsere wichtigste Aufgabe sehen wir darin, unsere Partnertierheime bei ihrer Arbeit zu unterstützen, wo wir können. Dabei gehen wir unterschiedliche Wege: Wir bieten finanzielle Hilfe, schicken Sach- und Futterspenden und ganz wichtig, wir bieten Pflegestellen und finden ein gutes zu Hause für jedes der vielen geretteten Tiere.

Unsere Zusammenarbeit mit den Tierschützerinnen und Tierschützern im europäischen Ausland ist sehr eng, vertrauensvoll und freundschaftlich. Durch regelmäßige Besuche kennen wir uns persönlich und betrachten uns als internationales Team, das sich gemeinsam dafür einsetzt, dass Tiere mit Respekt und Achtung behandelt werden.

Mit unserer Hilfe retten unsere Partnertierheime in Spanien und Rumänien das Leben vieler Tiere. Sie kaufen Hunde aus Tötungsstationen frei, versorgen Straßenhunde und wenn möglich wird ein Alltagstraining durchgeführt für die bessere Vermittlung, sie betreuen Futterstationen für Straßenkatzen, führen Kastrationsaktionen durch und verbreiten den Tierschutzgedanken vor Ort durch Aufklärung. In Deutschland helfen wir durch Hundevermittlungen und bieten auch Vermittlungshilfe für Hunde anderer Vereine. Und wir schaffen Aufmerksamkeit, um Spenden für unsere Kooperationspartner zu sammeln und Tierpatenschaften zu finden.

Wir arbeiten mit der Erlaubnis Erlaubnis gemäß § 11 Abs. 1 Nr. 5 Tierschutzgesetz (TierSchG). Und wir vermitteln nur mit eingehender Beratung, Fragebogen und persönlicher Vor- und Nachkontrolle. Die meisten von uns sind schon sehr lange dabei und bringen ihre langjährige Vermittlungserfahrung ein.

Unsere Werte bei der Tierschutzarbeit sind Loyalität, Fairness, Verlässlichkeit, Vertrauen, Transparenz, Zusammenhalt und ganz wichtig: Ehrlichkeit. Wir arbeiten partnerschaftlich und demokratisch.
Impressum
Tierschutzverein-Europa
ist im Vereinsregister des Amtsgerichts Stuttgart unter Registernummer VR 721012 eingetragen und als gemeinnützig beim Finanzamt Backnang geführt.

Bereits seit 2011 besitzt der TSV Europa die Erlaubnis nach Paragraph 11 Abs. 1 Ziff.5 TierSchutzG zur Einfuhr von Hunden und Katzen aus dem Ausland und deren Vermittlung

Die Geschäftsadresse des Vereins lautet wie folgt:
Tierschutzverein Europa e.V.
Meisenstr. 6, 71576 Burgstetten


Geprüfte Organisation

Standort

71576 Burgstetten
Nationalflagge DeutschlandDeutschland

Anbieter

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