Beagle Harrier kaufen und verkaufen

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Eigenschaften und Verwendung der Rasse Beagle Harrier

Der Beagle Harrier wird gerne als feurig, loyal und zielstrebig beschrieben. Nicht zu unterschätzen aber sind sein ausgezeichneter Geruchssinn und sein extrem ausgeprägter Jagdinstinkt. Er ist unerschrocken und sehr eigenständig, aber dennoch anhänglich und loyal. Zu seiner Familie baut der Beagle Harrier ein sehr inniges Verhältnis auf.

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Beagle Harrier
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Herkunft und Geschichte der Rasse Beagle Harrier

Der Beagle Harrier ist eine vom FCI anerkannte Kreuzung zwischen dem englischen Beagle und dem ebenfalls englischen Harrier. Als Vater dieser Rasse gilt der in Frankreich lebende Italiener, der Maler Maler François Pascal Simon. Der Künstler interessierte sich sehr für die Jagd und liebte dafür die klassische und feine Nase der englischen Hunderasse Beagle. Für die Jagd auf Hasen und vor allem Rehe waren ihm diese Vierbeiner jedoch um eine Spur zu klein. So kam er auf die Idee, eine neue, für die Jagd besser geeignete, größere Hunderasse zu kreieren. Er verpaarte einen männlichen Beagle mit einer englischen Harrier Hundedame. So entstand diese französische, neue Hunderasse Maler Beagle Harrier. Diese Hunderasse überzeugte mit einem kräftigen und mittelgroßen Körperbau, der für die Jagd geradezu prädestiniert war. Ein großes Augenmerk wurde auch darauf gelegt, dass diese Hunde auch optimal zu Pferd geführt werden konnten, denn damals beschritt man die Jagd zu Pferde.

Als Geburtsjahr der Beagle Harrier nimmt man heute das Jahr 1825 an. In Frankreich begeisterte diese Rasse sehr schnell. In Windeseile waren die Beagle Harrier unter den Jägern verbreitet. Noch heute dient diese Hunderasse in Frankreich hauptsächlich zu Jagdzwecken. Mittlerweile wird der Vierbeiner aber auch häufig als Familienhund und Begleithund gehalten. Außerhalb seiner Heimat ist die Rasse jedoch auch heute noch selten vertreten. Erst im Jahr 1974 wurde der Beagle Harrier von der FCI anerkannt. Er ist als Nummer 290 in der Gruppe 6 eingetragen. Dort wird er als mittelgroßer Laufhund in der Sektion Laufhunde, Schweißhunde und verwandte Rassen registriert.

 

Besonderheiten und Wissenswertes über Beagle Harrier

Wer einen Beagle Harrier kaufen möchte, hat im besten Fall ein Haus mit Garten auf dem Land. Diese aktiven Hunde fühlen sich in der Stadt und in Wohnungen weniger wohl. Natürlich können diese Hunde auch in der Wohnung gehalten werden. Hier jedoch muss die Voraussetzung gegeben sein, dass der Vierbeiner dreimal täglich für mindestens 45 Minuten seinen wohlverdienten Auslauf erhält. Es darf auch nicht vergessen werden, dass es sich beim Beagle Harrier um einen Jagdhund handelt. Der Jagdinstinkt liegt in seinen Genen und wurde bewusst angezüchtet. Daher sollte man als Hundehalter im Umgang mit Jagdhunden geschult sein. Der Beagle Harrier ist nicht unbedingt ein Anfängerhund.

Auch unterscheidet sich die Ausbildung je nach Verwendung. Als Jagdhund wird er von Welpenalter an an seine Aufgabe herangeführt. Wird der Beagle Harrier als Familienhund gehalten, so ist eine konsequente und liebevolle Erziehung notwendig. Auch sollte diese Rasse von Welpenalter an gut mit anderen Tieren sozialisiert werden. So kann sich der Vierbeiner zu einem verträglichen, liebevollen und loyalen Begleiter entwickeln. Liebevoll erzogen werden diese Vierbeiner sehr anhänglich und zeigen sich gerne von der sanften Seite. Wichtig bei dieser Rasse ist auch, dass sie mit 14 Jahren eine sehr hohe Lebenserwartung haben. Die Beagle Harrier sind sehr robust und gesund. Der einzige Schwachpunkt dieser Rasse sind die Ohren. Werden diese regelmäßig kontrolliert und gepflegt, können Entzündungen zu hohem Maße vermieden werden. Dafür sollten die Hängeohren zweimal pro Woche mit einem feuchten Lappen gereinigt werden. Die Fellpflege dieser Vierbeiner ist jedoch ansonst sehr anspruchslos.

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